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Völlig ausgeknockt :-(

Die Kombination von Seekrankheit über Tag und Wein am Abend (auch wenn es nur zwei Gläser waren) haben leider bei mir dazu geführt, dass ich am nächsten Morgen den kapitalsten Kater meines bisherigen Lebens hatte. Da sich die Couch im Salon gestern als sehr bequem erwiesen hatte, beschloss ich, meinen Tag auch wieder doch zu verbringen 🙁

Dietmar hatte also den ganzen Tag Zeit, sich beim Yachtausrüster zu vergnügen und anschließend seine Einkäufe an unserer SUMMER auszuprobieren. So hat unsere Selbststeueranlage jetzt neue Steuerseile aus Dyneema (Der Ferrari unter den Leinen :-)). Und auch sonst sind ja für den Bootsliebhaber immer verschiedene Dinge an Bord zu erledigen.

Gegen drei Uhr waren meine Lebensgeister dann wieder so weit erwacht, dass ich mir einen Ausflug vorstellen konnte. Erste Station sollte der Supermarkt sein, den uns die freundliche Hafenmeisterin sogar netterweise in der Karte markiert hatte. Am Steg trafen wir noch Antje und Ingo von der AMAZONE, die mit demselben Ziel unterwegs waren. Also machten wir uns gemeinsam auf die Reise. Nach langer Zeit (gefühlt) erreichten wir endlich den Supermarkt und mussten feststellen, dass dieser geschlossen hatte. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ralf von der LOTHLORIEN hatte gestern erzählt, das dem Supermarkt von Roscoff im Frühjahr das Dach weggeflogen war. Schade, dass sich das beim Hafenmeister noch nicht rumgesprochen hatte.

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Im Stadtzentrum wurden wir aber fündig, verhungern mussten wir also nicht. In einen winzigen Lebensmittelladen hielten wir mit unserem Großeinkauf den Verkehr auf.

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Trotzdem beschlossen wir, nachdem wir die Einkäufe ans Boot zurückgetragen hatten, unser Abendessen in einem der netten französischen Restaurants am Hafen zu genießen. Die französische Küche hat uns nicht enttäuscht. Den restlichen Abend an Bord nutzten wir noch die Internetverbindung, um die Website wieder mit neuen Berichten zu füttern. Für Bilder hat die Zeit leider nicht gereicht. Am nächsten Morgen war nämlich ein früher Start um sieben Uhr geplant, um mit dem Strom unser nächstes Ziel L’Aber Wrac’H in möglichst kurzer Zeit zu erreichen.

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